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Dexter – Endlich frei

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Die letzten Wochen und Tage waren die Hölle für mich. Meine Schwester Debra wurde niedergeschossen, Lundy ermordet und Trinity war mir schon wieder entwischt. Doch heute ist es endlich soweit. Alles ist vorbereitet. Die Kinder sind im Disneyland in Sicherheit und auch Rita ist mit dem Baby weit weg von hier und erwartet mich bereits. Jetzt muss Trinity nur noch auf meinem Tisch liegen und der Albtraum hat endlich ein Ende.

Hat der Trinity-Killer bereits ein neues Opfer gefunden?

Ich hätte ihn erledigen sollen, als ich die Gelegenheit dazu hatte. Aber ich war so blind und dachte allen ernstes, dass ich etwas von diesem Monster hätte lernen können. Naja irren ist menschlich und auch ich mache Fehler. Leider. Was mich dieser Mann Zeit und Nerven gekostet hat, ist unglaublich. Aber ich werde nicht zulassen, dass mein Leben noch chaotischer wird. Als er heute im Dezernat auftauchte, ist er definitiv zu weit gegangen. Dieser Bastard hat aber auch Nerven. Spaziert hier einfach rein. Ohne einen Funken Angst.

Das Ende von Trinity

Endlich. Es ist soweit. Jetzt bringe ich wieder Ordnung in mein Leben und alles wird wie vorher. Trinity wusste natürlich sofort, was ich vorhatte. Er versuchte mich umzustimmen, aber er hatte keine Chance. Nackt, gefesselt und völlig ausgeliefert, lag er da. Sein Schicksal in meinen Händen. So gefällt mir das. Mit dem Skalpell Schnitt ich seine Backe auf und entnahm einen Blutstropfen. Ich hielt meine neue Trophäe ins Licht. Endlich bist du mein Trinity. Ich nahm mein schönstes und schärfstes Messer zur Hand. Ich fackelte nicht lange. Schließlich hatte ich mich lange genug mit seinen Floskeln und irren Ansichten herum geschlagen. Das Messer glitt langsam aber bestimmt durch sein Herz. Am liebsten hätte ich ihn noch stundenlang fertig gemacht. Aber das ist nicht meine Art. Eine Stunde später befanden sich die Überreste von Trinity bereits auf dem Meeresboden.

Die Überraschung zu Hause

Als ich von meinem Ausflug zu Hause ankam schien der Mond wunderschön hell. Ich hörte Ritas Nachricht ab. Sie hatte etwas vergessen und fuhr wohl noch mal zurück. Als ich zurückrief, klingelte ihr Handy auf der Küchenanrichte. Oh mein Gott. Sie ist noch hier? Plötzlich hörte ich Harrison schreien. Es kam von oben. Einige Sekunden war ich wie erstarrt. Wie von der Tarantel gestochen, rannte ich nach oben. Blutstropfen bereits an der Treppe. Nein, bitte nicht. War ich zu schlampig? War es bereits zu spät und Trinity dieser Bastard hatte sich meine Familie geschnappt? Schließlich wusste er ja seit heute meine Adresse. Oh mein Gott.

Nach dem Schock die Erleichterung – Rita lebt

Als ich im ersten Stock vor dem Badezimmer stand, blieb ich kurz stehen. Harrison saß auf dem Boden. Vor ihm weitere Blutstropfen. Scheiße. Ich rannte ins Badezimmer und da saß sie. Rita. Gott sei Dank, sie lebt. „Hallo Schatz. Gut, dass du da bist. Ich bin nochmal zurückgekommen, weil ich etwas Wichtiges vergessen hatte. Dann wollte ich mir noch kurz einen Apfel schneiden und schnitt mir direkt durch die Fingerkuppe. Es blutet wie verrückt. Kannst Du Harrison hochnehmen?“, ich konnte gar nicht anders als Rita erst mal in den Arm zu nehmen. Was ich in den wenigen Sekunden gefühlt hatte, machte mich fertig.

Der verdiente Urlaub

Nachdem Ritas Finger im Krankenhaus wieder zusammen geflickt wurde, fuhren wir in unseren wohl verdienten Urlaub. Und eines war mir an diesem Abend klar geworden. Nie wieder ein Mord. Nie wieder.

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