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Dexter: Die Begegnung von zwei Serienkillern – Teil 2

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„Wo ist deine Schwester Dexter? Sie sollte längst hier sein!“, fragte LaGuerta, die Abteilungsleiterin unseres Morddezernats. „Keine Ahnung Maria.“, gab ich zurück. „Ok Dexter. Aber wenn sie Sie anruft, sagen Sie ihr, dass sie gefälligst ihren Arsch hier her bewegen soll. Ich brauche sie hier!“, Maria war wieder gut gelaunt wie immer. „Alles Klar, mach ich.“, ich musste etwas unternehmen. Die ganze Nacht habe ich recherchiert. Den Wohnsitz von Rudy habe ich gefunden, aber das Haus stand leer. Keiner da. Und Debras Handy ist immer noch aus. Verdammt noch mal das gibt es doch nicht. Dass ein Mörder an zwei gut ausgebildeten Polizisten vorbei kommt und keiner was merkt. So was blödes.

Der Verdacht

Plötzlich klingelt das Telefon. „Hi Dexter, ich bins Debra. Tut mir leid, dass wir gestern so schnell abgerauscht sind, aber wir… naja du weißt schon. Wir wollten ins Bett. Wir sind frisch verknallt.“, Debra klang normal. „Geht´s dir gut? Ich habe die ganze Nacht versucht dich zu erreichen!“, ich klang besorgter als mir lieb war. „Mein Akku war leer. Hey, ich bin ein großes Mädchen. Ich kann selbst auf mich aufpassen.“, wenn sie wüsste. „Ist Rudy bei dir?“, fragte ich unschuldig. „Nein der ist schon bei der Arbeit.“, Debra klang traurig. „Du solltest schleunigst deinen Hintern hier her bewegen. LaGuerta ist stinksauer. Du bist zu spät und sie braucht dich hier!“, sagte ich. „Wow, die braucht mich? Na dann nichts wie los. Bin unterwegs!“, Debra wollte gerade auflegen. „Warte mal, sag mir wenigstens wo ihr euch heute Nacht rumgetrieben habt!“, sagte ich bewusst humorvoll. „Was geht dich das an? Man Dexter. Du kannst es nicht lassen. Er hat eine Zweitwohnung in der Alton Road. Zufrieden?“, ja Debra ich bin zufrieden, danke für den Hinweis. „Ja jetzt bin ich beruhigt.“, ich legte auf.

Wird Dexter mit dem Kühllaster-Killer zusammen arbeiten?

Die Beweise

Natürlich fand ich schnell einen Vorwand, um aus dem Dezernat zu kommen. Als ich in der Alton Road ankam, wusste ich schon welche Wohnung Rudy gehörte. Denn als ich gestern Nacht in seinem Haus war, viel mir ein Schlüsselbund auf, an dem die Nummer 13 als Anhänger baumelte. Und die Wohnung Nummer 13 konnte nur in einem Hochhaus liegen. Es gab kein Haus 13 in der Alton Road. Als ich die Wohnung gefunden hatte, stieg ich unauffällig ein. Es überraschte mich wie ordentlich es war. Die Suche ging los. Hinter der Küche gab es einen großen Abstellraum und eine kleine Eisentür, die abgeschlossen war. Da mussten seine Geheimnisse drin sein. Es muss wohl daran liegen, dass ich selbst weiß, wie man Dinge am besten versteckt. Denn sonst hätte ich den Schlüssel nie gefunden. Ich trat ein in die Höhle des Löwen und was ich sah, konnte einfach nicht sein. Mit einem Blick wusste ich, dass ich im Arbeitsraum des Kühllaster-Killers stand! Der Killer, der seit Monaten gesucht wird und seither meine volle Aufmerksamkeit hat. Ich schlief gestern mit dem Kühllaster-Killer in einem Haus und merkte nichts! Jetzt bin ich von mir selbst enttäuscht.

Eine Nachricht

Zurück in meiner Wohnung, immer noch gelähmt, wurde ich von einem brünetten Barbiekopf begrüßt. Auf dem Zettel darunter stand: „Hallo Dexter, ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!“, eine Nachricht des Kühllaster-Killers. Er wusste was los war. Und ich freute mich schon jetzt auf ein Wiedersehen. Denn dann wäre Schluss mit seinen unnötigen Morden! Das Telefon klingelte. „Dexter ich bins LaGuerta. Wir haben eine neue Leiche. Der Kühllaster-Killer hat wieder zugeschlagen!“, ich bin unterwegs.

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