Drachen und Schwerter
Kaum ein anderes Genre in Film, Literatur und Spiel ist so massenkompatibel wie Fantasy. Kein Wunder, denn bei den mittelalterlichen Geschichten von Ehre und Abenteuer, vermengt mit einer Vielzahl wundersamer Kreaturen und fremden Rassen, ist meistens für jeden etwas dabei, was zuletzt die „Herr der Ringe“ Trilogie mit einem Rekordeinspielergebnis an den Kinokassen wieder einmal belegen konnte.
Doch, wie eingangs schon erwähnt, haben auch die Entwickler von Computerspielen längst begriffen, dass man viele zahlende Kunden in prunkvolle Fantasy-Welten entführen kann.
Den wohl bekanntesten Vertreter derzeit stellt dabei natürlich die Warcraft-Reihe dar. Das Fantasy-Universum aus der Feder von Chris Metzen, seines Zeichens Mitarbeiter bei Blizzard Entertainment, ist mit Warcraft 3 bereits seit Anfang des Jahrtausends regelmäßig in den Verkaufscharts zu finden. In Europa gesellte sich Anfang 2005 das omnipräsente World of Warcraft hinzu, und lässt bis heute die Konkurrenz alt aussehen. Die Zutaten an sich sind relativ simpel: Man nehme die Menschen als Identifikationsfiguren, mische andere Völker und Rassen hinzu, die tief im Fantasy-Genre verwurzelt sind, wie beispielsweise Orks, Drachen und Untote, und lasse diese aufeinander treffen. Fertig ist das Erfolgsspiel.
Ganz so simpel ist es natürlich nicht, sonst gäbe es bereits eine Flut an erfolgreichen Nachahmern. Dennoch, wer mit Schwert, Zauberei und magischem Gewürm etwas anfangen kann, darf sich wahrscheinlich auf einen nicht enden wollenden Nachschub an Spielstoff einstellen.
Natürlich wird nicht die ganze Spiele-Welt von Warcraft dominiert. Insbesondere auf Konsolen stehen den Amerikanern von Blizzard Entertainment die in japanischem Manga-Stil gehaltenen Final Fantasy Spiele von Square Enix entgegen. Die Reihe, die in Europa erst mit dem Erscheinen von Final Fantasy III so richtig in Schwung kam (wobei Final Fantasy III in Japan bereits Final Fantasy VI darstellte, was regelmäßig für amüsante Verwechslungen in Fachmagazinen sorgte), ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten einen langen Weg gegangen. Konnte sich die Spiele anfangs noch von ihren Zeitgenossen wie dem bekannten Secret of Mana auf dem Super Nintendo kaum absetzen, stellte der Release von Final Fantasy VII auf der PlayStation ein Umschwenken in die Welt der 3D-Grafik und vorgerenderten Zwischensequenzen dar.
Vor wenigen Wochen ist mit Final Fantasy XIII der nunmehr dreizehnte Teil der Serie erschienen, die mittlerweile fast interaktiven Filmen gleichen, inklusive ausgefeilter Story, großartiger Schlachten, die sich teilweise auch einigen Science Fiction Elementen bedienen, und eines – für heutige Verhältnisse – gewaltigen Spielumfangs.
Passend dazu gibt es, um einmal bei den oben genannten Beispielen zu bleiben, Begleitliteratur zu den bekanntesten Fantasy-Welten. So gibt es insbesondere in der Warcraft-Reihe eine unüberschaubare Anzahl an Fantasycomics und –büchern. Diese greifen meist einige bekannte Themen der Reihe auf, und vertiefen diese auf mehr oder weniger kreative Weise – denn selbstverständlich gibt es auch unter den Fantasycomics ein paar schwarze Schafe.
Abseits dieser Fantasy- und Science-Fiction-Welten gibt es natürlich noch sehr viel mehr Spiele und Begleitwerke, die einen Blick wert sind. Diese alle aufzulisten, würde den Rahmen allerdings deutlich sprengen. Am besten, man stöbert selbst einmal ein wenig auf einschlägigen Webseiten, oder, ganz altmodisch, im Buchhandel. All dies wäre natürlich nicht notwendig, wenn man nur eine funktionierende Kristallkugel hätte; aber die gehört leider ins Reich der Fantasie…
Faszination Fantasy
Fantasy ist eine recht moderne, wenn auch nicht ganz neue Form der Literatur. Man spricht auch von einem Subgenre der Fantastik und meint damit literarische Werke, in denen märchenhafte, magische oder irreale bis übernatürliche Figuren, Elemente oder Personen von den Autoren in den Mittelpunkt gestellt werden.
Die Ursprünge der Fantasy sind in Märchen, Mythen und Sagen zu finden. Beispielsweise in den Götter- und Heldensagen von Griechen, Römern und den Nibelungen, oder auch in den Kindermärchen der Gebrüder Grimm sowie in vielen orientalischen Erzählungen, darunter 1001 Nacht.
Wem ist schon wirklich bewusst, dass Edgar Allon Poe in seine Werken auch fantasievolle Elemente eingebracht hat? Dies war bereits seid dem frühen 19. Jahrhundert so, als auch Unterhaltungsromane gefragt waren und gesellschaftsfähig wurden. Aktuell ist das Interesse an Fantasy seit mehreren Jahren ungebrochen. Die Verfilmung von Der Herr der Ringe, oder die Harry-Potter-Romane sind zwei der ganz bekannten Beispiele.
Fantasy ist als Literatur recht vielfältig, und die einzelnen Gruppierungen sind nicht immer klar voneinander abgrenzbar. Die High Fantasy spielt in einer fiktiven Welt. Diese Form der Klassischen Fantasy ist mittelalterlich geprägt mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der Magie. Recht gut und auch klar abgrenzbar sind Kunstmärchen und Märchenromane. Zu den modern gestalteten Märchen mit poetischer Fantasy gehören Die unendliche Geschichte von Michael Ende und Blaubarts Zimmer von Angela Carter. Weitere Formen der Fantasy sind Low Fantasy, Urban Fantasy mit einem deutlichen Realitätsbezug, Animal Fantasy für den Tierbereich sowie die Humoristische Fantasy als ironischer bis parodistischer Umgang mit Motiven aus der Fantasy.
Eine gut gemachte Fantasy fasziniert Zuschauer und Zuhörer. Fantasy ist eine eigene Form der Unterhaltung und erzeugt eine besondere Atmosphäre. Unterm Strich macht es einfach Spaß, gute Fantasy zu genießen.
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