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Edward Cullens Vorgeschichte

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Es war mitten in der Nacht, die Straßen von London waren nass und kalt und ich war auf der Suche nach schlechten Menschen. Einen hatte ich bereits gefunden. In einem Park nicht weit von hier versuchte er einem Obdachlosen das Bein zu brechen. Er hatte sichtlich Spaß daran den Mann zu quälen. Jetzt nicht mehr. Denn er hat bekommen, was er verdient. Als ich mit ihm fertig war, brachte ich die Leiche in den Wald und vergrub sie dort. Wie auch all die anderen.

Durch die Gassen von London

In den dunklen Gassen der Stadt gab es jede Menge Abschaum

Nach einer kurzen Pause machte ich mich wieder auf den Weg in die dunklen Gassen der Stadt. Für gewöhnlich fand ich dort immer genügend Abschaum. Ich lief gerade an einer Kreuzung vorbei als ich eine Frau wimmern hörte. Schnell machte ich den Standort der Frau aus und fand sie hinter Mülltonnen am Ende einer tiefdunklen Gasse. Sie kauerte auf dem Boden und blutete. Sie blutete aus dem Unterleib und weinte.

In solchen Momenten hasste ich meine Gabe. Sie verschaffte mir zwar viele Vorteile, weil ich die wahren Gedanken der Menschen lesen konnte, aber viele Details wären mir ohne sie erspart geblieben. Details von Verbrechen, die so grausam sind, dass man nicht glauben kann sie wären von Menschenhand ausgeübt worden. Doch leider gab es davon mehr als genug.

Das Grauen vor mir

Die Gedanken der Frau ließen mich erstarren. Innerhalb einer Sekunde wusste ich alles, was der Frau geschehen war. Aber selbst ihr Blick hätte verraten, dass es sehr grausam gewesen sein musste. Zwei Männer hatten sie auf übelste Weise vergewaltigt. Und als hätte es ihnen nicht schon gereicht, dass sie sich an diesem hübschen Wesen selbst vergriffen haben, mussten sie sie auch noch mit einem Baseball Schläger bearbeiten. Blutend und bewusstlos ließen die beiden Bastarde die Frau einfach in der Gosse liegen. Nach einer Stunde kam sie zu sich und nun lag sie da. Allein und ohne Schutz.

Hilfe

„Bitte tun Sie mir nichts….. Bitte….“, wimmerte die Frau als sie mich sah. Vorsichtig ging ich in die Knie. „Ich werde ihnen nichts tun. Ich möchte ihnen helfen! Kennen Sie die beiden, die ihnen das angetan haben?“, fragte ich. Verwundert starrte sie mich an. „Woher wissen Sie….? Haben Sie etwa die ganze Zeit in der Nähe gestanden?“, fragte sie geschockt. „Nein aber diese Verletzungen kann nicht einer allein bei Ihnen angerichtet haben. Deshalb gehe ich davon aus, dass es zwei waren.“ Leicht verwirrt starrte sie mich an. Aber ich wusste natürlich schon, dass sie mir glaubte. „Nein, ich kenne die beiden nicht. Sie haben mich an der Kreuzung da vorne abgepasst und mich in diese Gasse geschleppt. Sie haben….. Sie haben ……. ich kann nicht…. bitte helfen Sie mir!“, flehte sie mich an. „Ich helfe Ihnen und ich verspreche Ihnen, dass ich die beiden finden werde.“, und das war kein leeres Versprechen meinerseits.

Nachdem ich die Frau ins Krankenhaus gebracht hatte, machte ich mich auf den Weg. Durch die Gedanken der Frau, wusste ich genau wie die zwei Mistkerle aussahen. Nur finden, musste ich sie selbst. Sobald ich in ihrer Nähe sein würde, konnte ich ihre Gedanken erkennen.

Die Welt vom Abschaum befreien

Die Nacht geht ihrem Ende entgegen und Edward versuchte wieder die Welt vom Abschaum zu befreien

Es dauerte nicht lange. Schließlich kannte ich mich aus und wusste genau wo der Abschaum dieser Gott verdammten Welt zu finden war. In einer verlassenen Bar in der Nordstadt saßen sie. Betrunken, dreckig und mit Gedanken, die niemand hören möchte. Ich fackelte nicht lange. Es war sowieso niemand in der Nähe, der etwas bemerkt hätte. Als ich die beiden aus der Bar gezogen hatte, schleppte ich sie in eine dunkle Straße. Genauso wie sie es mit der Frau gemacht hatten. Ich quälte sie nicht. Das konnte ich nie. Schnell biss ich einen nach dem anderen und saugte ihnen das Blut aus den Adern.

Und wieder ging eine von vielen Nächten zu ende, in denen ich versuchte die Straßen von schlechten Menschen zu befreien. Und wieder blieb ich einsam zurück. Ich vermisste Esme und Carlisle. Doch zurück konnte ich nicht. Noch nicht.

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